Backofen muss nicht vorgeheizt werden

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Heutzutage ist das Vorheizen des Backofens nicht immer notwendig und so lässt sich oft richtig Geld sparen.
Da jeder Backofen etwas unterschiedlich Zeit braucht, um eine gewissen Temperatur zu erreichen, wird in vielen Rezepten oder auf Lebensmittelpackungen darauf hingewiesen, den Backofen vorzuheizen. Das ist eigentlich ganz clever, denn so kann eine genauere Zeitangabe gemacht werden, wann das Essen fertig ist. Sinnvoll ist das aber noch lange nicht. Denn durch das Vorheizen geht wertvolle Energie verloren. Bei den meisten Koch- und Backrezepten reicht es aus, einfach ein bisschen mehr Zeit im Ofen einzuplanen und zwischendurch zu prüfen ob Kuchen und Co. schon gar sind. Damit kann man bis zu 20 % Energie einsparen.

Es gibt allerdings auch Ausnahmen, bei denen das Vorheizen tatsächlich notwendig ist. Dies betrifft insbesondere Gerichte, die eine kurze Backzeit bei hoher Temperatur brauchen, wie beispielsweise ein Biskuitteig, ein Soufflé oder alles, was eine knusprige Kruste bekommen soll.

Extra-Tipp: Wer ca. 10 bis 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit den Ofen ausschaltet und die Restwärme nutzt, spart zusätzliche Energie ein.

Übrigens: Wenn der Backofen vorgeheizt werden muss, sollte er auf jeden Fall leer sein. Bleiben die Backbleche nämlich im Ofen, werden diese gleich mit erwärmt und der Ofen braucht nochmal mehr Energie.